MOTIVATIONSSPRÜCHE UND MOTIVATION
Die Kunst der Motivation liegt in Deiner Hand
Fast alle Menschen stellen sich im Leben ab und zu die Frage: Wie finde ich die Motivation, das zu tun, was ich jeden Tag tun muss? An manchen Tagen haben wir das Gefühl, wir könnten Bäume ausreißen. An anderen Tagen schaffen wir es dafür kaum aus dem Bett. Aber zum Glück entzieht sich die Motivation nicht unserer Kontrolle. Wer sich motiviert fühlt, kann produktiver und konzentrierter arbeiten und bei der Sache bleiben. Und obwohl Motivation ein komplexes Thema ist, kann man mit den richtigen Werkzeugen genug davon herstellen, um so gut wie alles zu überwinden, was das Leben einem in den Weg stellt. Wirkungsvolle Zitate und Motivationssprüche spielen dabei eine wichtige Rolle. Wenn Du also das Beste aus Deinem Leben machen willst, wird dieser Artikel alles abdecken, was Du darüber wissen musst, um Dich zu motivieren und auch motiviert zu bleiben. Du wirst zudem lernen, wie Dir kraftvolle Motivationssprüche und Zitate dabei helfen werden, Deinem Erfolg und Glück auf die Sprünge zu helfen.
Was Dich in diesem Artikel erwartet: die 3 Schlüssel erfolgreicher Motivation
1.) DIE WISSENSCHAFT DER MOTIVATION- Was ist Motivation? Die 2 verschiedenen Arten der Motivation und wie sie sich auf unsere Arbeit auswirken
- Warum weder Geld noch Leidenschaft dauerhaft motivieren
- Der Zusammenhang zwischen Motivation und Handlung
- Warum Du die richtige Zielsetzung für die Motivation brauchst
- Welche Rolle intrinsische Belohnungen spielen
- 5 Tipps für mehr Motivation bei der Arbeit
- Wie Du Dich von der Ablenkung befreien kannst
- Wie Du die Macht der Gewohnheit für bleibende Motivation nutzen kannst
- Was Du tun kannst, wenn negative Gedanken Deine Motivation schwächen
1.) Die Wissenschaft der Motivation
Warum tun wir manche Dinge und andere nicht? Das ist nicht nur auf philosophischer Ebene eine der größten Fragen. Diese Frage begleitet uns auch an fast jedem Arbeitstag. Warum verbringen wir zum Beispiel Stunden mit unserem Posteingang, obwohl wir wissen, dass wir im Laufe des Tages nur ab und zu in unsere Postfächer schauen sollten? Warum schieben wir wichtige Aufgaben vor uns her auf und checken stattdessen zum 12. Mal unser Handy? Um die Entscheidungen zu verstehen, die wir treffen - sowohl gute als auch schlechte - müssen wir verstehen, wie die menschliche Natur unsere Motivation lenkt und beeinflusst. Dann wissen wir auch besser, wie uns gute Motivationssprüche dabei helfen können, uns selbst zu motivieren.
Psychologen beschreiben Motivation als "den Wunsch, zu handeln und auf ein Ziel zuzugehen". Dieser einfache Satz verbirgt jedoch die Komplexität dessen, was Motivation wirklich ist und wie sie sich auf uns auswirkt. Wenn wir Motivationssprüche erfolgreich nutzen wollen, müssen wir zuerst einmal verstehen, welcher Zusammenhang zwischen unserer Selbstmotivation und einem wirkungsvollen Motivationsspruch besteht. Schauen wir uns die Selbstmotivation bei der Arbeit an: da geht es uns vor allem um "die Handlung" selbst. Wir wollen zum Beispiel eine Aufgabe nicht länger vor uns herzuschieben, sondern kraftvoll aupacken. Um handeln zu können, müssen wir lernen zu verstehen, wie unser Handeln überhaupt in den Gang kommt. Da ist zunächst der Wunsch. Was ist es, das Dich zum Handeln bewegt? Forscher haben Jahre damit verbracht, die Belohnungen zu erforschen, die uns zum Handeln motivieren. Es gibt zwei verschiedene Arten:
- Die extrinsische Motivation: Damit sind externe Belohnungen gemeint wie zum Beispiel Gehalt, Provisionen, Ruhm, Erfolg usw.
- Die intrinsische Motivation: Damit sind interne Belohnungen wie Erfolgserlebnisse, innerer Antrieb oder Freude gemeint.
Welche Arten von Zielen können also dazu beitragen, unsere Motivation tatsächlich zu steigern? Dazu müssen wir uns die beiden Arten von Motivation genauer anschauen - intrinsische und extrinsische Motivation. Wenn wir keine Arbeit haben, die uns intrinsisch motiviert, dann haben wir wahrscheinlich das Gefühl, dass wir uns bei der Motivation auf extrinsische Belohnungen verlassen müssen. Manche reden sich ein, es diszipliniert durchzustehen, weil sie schließlich dafür bezahlt werden; dafür können sie sich später als Gegenleistung eine neue Uhr kaufen oder mit Freunden gut essen gehen usw. Bis zu einem gewissen Grad werden diese Menschen dazu in der Lage sein, auf der Welle von Motivationsantrieben zu reiten, die von diesen Belohnungen ausgehen. Aber irgendwann lässt die Neuartigkeit einer neuen Uhr nach, und sie sind wieder da, wo sie angefangen haben. Wir passen uns schnell an Veränderungen an, und die vorübergehenden Momente von Glück und Erfolg sind leider genau das: vorübergehend. Bringen Motivationssprüche hier als Ergänzung etwas? Nein, nicht wirklich, denn im Grunde versuchen diese Menschen nicht, sich selbst zu motivieren, sondern sie versuchen nur, sich selbst zu disziplinieren.
Einer der größten Mythen über Motivation ist, dass wir uns erst motiviert fühlen müssen, bevor wir etwas tun können. Das ist natürlich Quatsch, wenn es so wäre, dann würden auch keine Motivationssprüche helfen. Dass wir erst motiviert sein müssen, bevor wir handeln können, nennen Psychologen die Motivationsfalle! Wenn das auf den ersten Blick verwirrend für Dich erscheint, dann denke an Folgendes: Wie oft warst Du in Deinem Leben schon intrinsisch motiviert?! Das heißt, Du hattest den Wunsch, auf der Grundlage von innerer Überzeugung und nicht aufgrund äußerer Belohnungen zu handeln. In den meisten Fällen fühltest Du Dich aber sicher erst dann motiviert, bei der Aufgabe zu bleiben, wenn Du sie tatsächlich begonnen hast. Diese allererste Schwelle ist schwer zu überschreiten. Nahezu jeder Widerstand, etwas zu tun, entsteht am Anfang. Es mag übertrieben vereinfachend erscheinen, aber es gibt einen Punkt, an dem wir mit der Arbeit beginnen müssen, bevor wir uns dazu motiviert fühlen. Die Motivation folgt fast immer auf den anfänglichen Durchstoß, um die Arbeit zu erledigen. Und "einfach anfangen" ist eine der stärksten Motivationsstrategien, die man anwenden kann. Es befreit uns nicht nur aus dem Griff des Zauderns. Es hilft uns auch, möglichst schnell Fortschritte zu erzielen. Wenn wir uns diese kleinen Fortschritte vor Augen führen, haben wir eine der wirkungsvollsten Methoden, um zu lernen, wie wir unsere Selbstmotivation und unsere Stimmung verbessern können, um glücklicher in der Welt zu sein. Genau aus diesem Grund hat unser Stärkentrainer Frank auch einige spezielle Motivationssprüche entwickelt, die Dir dabei helfen, diese kleinen Fortschritte im Leben zu sehen.
2.) Wie Du Dich bei der Arbeit motivierst
Nun, da wir einige der komplexen Zusammenhänge geklärt haben, warum es schwierig ist, Motivation zu finden, gehen wir praktisch vor. Was können wir konkret tun, um uns bei der Arbeit selbst zu motivieren? Welche Rolle spielen dabei gute Motivationssprüche? Das lernen wir im Folgenden.
Wer zahlreiche Entwürfe schreibt, weil er davon träumt, ein tolles Buch zu veröffentlichen, hat ein Ziel, das ihn bewegt und das er wahrscheinlich erreichen kann. Was ist aber, wenn sich jemand täglich durch langweilige Tabellenkalkulation quälen muss, damit der Chef nicht dauernd meckert? Das ist wahrscheinlich nicht gerade motivierend. Wenn also Ziele am Arbeitsplatz nicht so leicht motivierend sind, wie können wir das ändern? Es ist zuallererst wichtig, dass wir eine Gewohnheit um den Prozess herum aufbauen. Gewohnheiten sind nicht nur selbstmotivierend, sondern sie verändern unseren Wunsch von ergebnisorientiert (extrinsische Motivation) zu prozessorientiert (intrinsische Motivation). Mit anderen Worten, wir werden durch den Akt des Erledigens der Arbeit motiviert, nicht durch das, was sie uns potenziell bringen wird. Um also anzufangen, stelle für jedes Deiner Arbeitsplatzziele sicher, dass Du in der Lage bist, diese drei Dinge zu tun:
- (1.) Kenne Deine wichtigsten Motive, was Dir im Leben wirklich wichtig ist. Es ist viel einfacher, eine Gewohnheit aufzubauen, wenn Du sie mit etwas verbinden kannst, was Dir wichtig ist und Dich antreibt. Wem zum Beispiel Freiheit wichtig ist, der wird sich schwer damit tun, Ziele zu verfolgen, wo er das Gefühl hat, nicht frei entscheiden oder gestalten zu können, wie das Ziel erreicht wird. Weiter unten erfährst Du mehr über die verschiedenen Grundmotive von Menschen. Das hilft Dir dabei zu analysieren, ob Deine Motive Deine Ziele auch wirklich unterstützen oder ob sie Deinen Zielen wiedersprechen. Wenn Deine Motive nicht zu Deinen Zielen passen, kannst Du auch durch die besten Motivationssprüche nicht dafür sorgen, die Ziele zu erreichen.
- (2.) Erstelle einen Schritt-für-Schritt-Aktionsplan: Unklar gesteckte Ziele lassen sich nämlich leicht aufschieben. Plane deshalb ganz konkrete Schritte ein. Natürlich ist es dabei wichtig, Deine Ziele in kleine Stücke zu teilen, sogenannte Teilziele. Dann gehst Du einen Schritt weiter und planst bestimmte Zeiten und Orte ein, um diese Teilziele in Angriff zu nehmen.
- (3.) Verfolge unbedingt Deine Fortschritte: Wenn Du angefangen hast zu arbeiten, wird Dich der Fortschritt motivieren. Ganz gleich, ob es sich dabei um das Streichen von Punkten auf Deiner Aufgabenliste oder das Aufbauen einer Homepage geht.
Bevor wir weitermachen, wollen wir uns den ersten Tipp von oben ansehen: seine wichtigsten Motive entdecken und damit das, was wir als intrinsische Belohnung bezeichnen. In seinem Buch "Drive" hat der Autor Daniel Pink die 3 grundlegenden Eigenschaften der intrinsischen Belohnungen definiert:
- Autonomie: Wir alle haben den Wunsch, uns selbst zu lenken. Wenn wir die Fähigkeit haben, zu wählen, welche Art von Arbeit wir tun, oder wenn wir wissen, dass es eine Offenheit für Veränderungen und Wachstum in unserer Umgebung gibt, erhöht dies unser Engagement und unsere Motivation.
- Beherrschung: Wir fühlen uns als Individuen gut, wenn unsere Fähigkeiten wachsen. Geld ist nur ein halbwegs guter Motivator, wenn die Aufgaben wiederholbar sind und wir keinen großen Einfluss darauf haben, diese Aufgaben selbst zu verändern. Wenn wir die Aufgaben also eher stumpf abarbeiten müssen. Aber sobald ein gewisses Maß an konzeptionellem Denken involviert ist, ist es wichtig, dass wir uns motiviert fühlen, besser darin zu werden.
- Zweck: Wir alle wollen Dinge tun, die wichtig sind. Sei es, weil man die Menschen mag, mit denen man arbeitet, und weil man möchte, dass alle Erfolg haben, oder weil man etwas über sich hinaus tut (wie Arbeit, die der Umwelt zugute kommt).
- Bist Du herausgefordert?
- Verspürst Du eine gewisse Neugierde?
- Hast Du (wenigstens teilweise) die Kontrolle darüber, wie Du Deinen Tag verbringst?
- Hast Du die Möglichkeit, mit anderen produktiv zusammen zu arbeiten?
- Hast Du das Gefühl, genügend Anerkennung zu bekommen?
Natürlich wird man nicht immer aus dem Trott herauskommen, wenn man sich Ziele setzt und seine intrinsischen Belohnungen definiert. Wie wir zu Beginn in diesem Artikel gesagt haben, ist Selbstmotivation ein emotionales Ding. Manchmal haben wir einfach keine Lust, etwas zu tun. Da hilft dann auch kein noch so guter Motivationsspruch. Diese Zeiten gibt es manchmal, und das ist auch höchst menschlich. Trotzdem sollten wir unsere Selbstmotivation nicht dem Glück überlassen. An dieser Stelle lernen wir deshalb, wie wir motiviert werden können, auch wenn uns nicht danach ist. Hier sind ein paar wirkungsvolle Übungen:
- (1) RICHTE DIR DEIN ARBEITSUMFELD HANDLUNGSORIENTIERT EIN
Es ist nicht einfach, die Schwelle vom Zögern zum Handeln zu überschreiten, und leider ist manchmal unser Arbeitsbereich auch nicht gerade hilfreich. Wir neigen dazu, uns von den Dingen um uns herum beeinflussen zu lassen. Und ein überfüllter Arbeitsbereich bedeutet mehr Gelegenheiten, abgelenkt und unmotiviert zu werden. Versuche stattdessen, das zu verwenden, was der amerikanische Psychologe BJ Fogg "Design der Faulheit" nennt. Du könntest zum Beispiel alle Registerkarten in Deinem Browser schließen, außer der Registerkarte, an der Du arbeiten möchtest. Enferne alles, was Dich daran hindert, Dein Verhalten auf die richtigen Aktionen zu lenken. - (2) PLANE DEINE MOTIVATION
Es ist einfacher, etwas zu unternehmen, wenn man genau weiß, wann es passieren wird. Und mit genügend Planung kann man die Schwelle vom Zögern zum Handeln besser übwerwinden. Denke über die Aufgaben nach, zu denen Du Dich motivieren willst. Lege dann eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort fest, wann Du sie erledigen wirst, und tragen sie in Deinen Kalender ein. Zum Beispiel "Ich schreibe am kommenden Dienstag zwischen 9.00 bis 15.00 Uhr einen Artikel zur Motivation". - (3) DIE 5-MINUTEN-REGEL
Wenn es darum geht, die Arbeit tatsächlich zu beginnen, reicht das Eintragen in den Kalender alleine manchmal nicht aus. Dann kannst Du Vorschlag des Gründers von Instagram, Kevin Systrom, einsetzen: "Wenn Sie etwas nicht machen wollen, machen Sie einen Deal mit sich selbst, um mindestens fünf Minuten davon zu machen. Nach fünf Minuten werden Sie am Ende das ganze Ding machen". - (4) NUTZE ROUTINEN UND RITUALE
So ziemlich jeder produktive Schöpfer, vom Bestsellerautor bis zum Geschäftsführer, folgt einer Reihe von Routinen und Ritualen. Warum? Unser Verstand liebt die Routine. Wenn er weiß, was er zu tun hat, ist es wahrscheinlicher, dass er sich auf diese Tätigkeit einlassen wird. Neben den Routinem sind auch Rituale sehr wirkungsvoll. Rituale sind kleine Handlungen, die Du vor dem Beginn einer neuen Aktivität ausführen kannst. Das ist eine großartige Möglichkeit, Deinem Gehirn zu signalisieren, dass es an der Zeit ist, seinen Fokus zu ändern. Hierfür kannst Du zum Beispiel sehr gut einige unserer 50 Motivationssprüche einsetzen. Vor Beginn der Aktivität liest Du Dir einen dieser Motivationssprüche durch. Alternativ kannst Du die ausgewählten Motivationssprüche auch halblaut oder laut vorsagen. Das hat eine noch größere Wirkung als die Motivationssprüche nur still zu lesen. Und noch ein kleiner Tipp: Drucke Dir den ausgewählten Motivationsspruch auf schönem Papier aus und lege ihn an einen gut sichtbaren Platz. Dadurch kannst Du Deine Motivationssprüche auch visuell als Stimulation verwenden. Das war übrigens auch der Grund, warum wir die Motivationssprüche mit starken Bildern unterlegt haben, die die Aussage des Motivationsspruchs noch verstärken. Der ausgewählte Motivationsspruch sollte Dir das Gefühl geben, dass Du gerne loslegen kannst. - (5) RÜCKBLICK AUF BISHERIGE ERFOLGE
Studien haben herausgefunden, dass die Erinnerung an die Erfahrungen, die man in der Vergangenheit mit dieser Art von schwierigen Aufgaben gemacht hat, die Motivation steigern kann. Wenn Du Dich also das nächste Mal gelähmt fühlst, erinnere Dich an eine vergleichbare Aufgabe, die Du mit Erfolg gemeistert haben. Die Erinnerung kann Dir helfen, Dich zu befreien und Dir zeigen, dass es besser ist, einfach anzufangen, als sich festgefahren zu fühlen. Wenn Du an das positive Erlebnis aus der Vergangenheit denkst, dann ist das so etwas ähnliches wie ein eigener innerer Motivationsspruch. Wenn Du Dir also zum Beispiel sagst: "Ich habe es damals in einer ähnlichen Situation auch geschafft, die Prüfung zu meistern, also schaffe ich es auch dieses Mal", dann löst das nicht nur Motivation aus, sondern auch Zuversicht. Es ist sogar eine gute Idee, diese inneren Gedanken auch auf Papier zus chreiben. Es sind dann Deine eigenen Motivationssprüche. Diese Motivationssprüche haben eine ganz besondere Kraft, denn sie stammen aus einer erfolgreichen Vergangenheit und helfen Dir, eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten. Je mehr Du Deine eigenen positiven Gedanken identifizierst, desto mehr eigene Motivationssprüche hast Du.
3.) Die besten Strategien, um motiviert zu bleiben
Wenn es um unsere Selbstmotivation geht, wollen wir natürlich, dass wir nicht nur zu Beginn der Arbeit motiviert sind, sondern die ganze Zeit. Wir alle durchlaufen tagsüber Phasen, wo wir manchmal mehr und machmal weniger motiviert sind. Und es ist schwierig, eine konstante Quelle der Motivation zu finden. Deshalb findest Du hier einige ergänzende Tipps, die Dir dabei helfen sollen, den ganzen Tag über motiviert zu bleiben. Auch hier können Dir gute Motivationssprüche wieder sehr helfen.
Wie wir bereits gesagt haben, durchleben wir alle im Laufe des Lebens und jedes einzelnen Tages natürliche Hochs und Tiefs der Energie, der Produktivität und der Selbstmotivation. Wir können uns das als Produktivitätszyklen vorstellen - Zeiten während des Tages, in denen es für Dich leichter ist, Dinge zu erledigen und konzentriert zu bleiben. Und Zeiten, in denen Dir das schwerer fällt. Aus der Forschung wissen wir, dass es einen inneren Rhythmus gibt, der im Hintergrund unseres Gehirns läuft und zwischen Wachheit und Schläfrigkeit wechselt. Der Rhythmus eines jeden Menschen ist leicht unterschiedlich, aber es gibt einige gemeinsame Momente, zum Beispiel den Energieabfall nach dem Mittagessen oder den "zweiten Wind", den wir kurz vor dem Ende des Tages haben. Das ist bei allen Menschen auf der Welt mehr oder weniger gleich.
- Arbeite bewusst weniger in Phasen von geringer Energie!
Wenn Deine Energie niedrig ist und Dein Gehirn anfängt, sich nach leichteren Aufgaben zu sehnen (wie dem Scrollen durch soziale Medien). Zu diesen Zeiten kann es eine wirkungsvolle Strategie sein, Dir feste Zeiten einzuplanen, wo Du entweder nur arbeitest oder Dir erlaubst, Dich bewusst abzulenken. Auch wenn Dir sagst "Ich liebe doch, was ich tue", kannst Du das nicht dauerhaft ohne Motivationseinbußen machen. - Nutze unbedingt die Phasen von hoher Energie!
Du solltest komplexe und anstrengende Aufgaben unbedingt in dieser energiereichen Zeit durchführen. Du wirst dann sehr schnell Fortschritte bei den Aufgaben erzielen und eine anhaltende Motivationskraft spüren. - Mache rechtzeitig Pausen!
Pausen sind ein sehr wirksames Mittel, um den ganzen Tag über motiviert zu bleiben. Immer wenn Dein Energieniveau nachlässt, mach eine kurze Pause. Je häufiger Du tagsüber die Phasen der Pausen hinausschiebst, um so mehr lässt die Konzentration nach und um so schwerer ist es, sich zu motivieren. - Plane Aufgaben clever ein!
Natürlich kann man im Laufe seines beruflichen Lebens nicht immer nur Pause machen, wenn man wenig Energie hat. Das ist ja klar. Plane stattdessen wenig belastende Aufgaben wie das Durchsuchen Deines Posteingangs, das Organisieren von Papieren oder das Aufräumen Deines Arbeitsplatzes ein. - Eliminiere mögliche Ablenkungen!
Motivation bedeutet, ins Handeln zu kommen und sich nicht von unwichtigen Dingen ablenken zu lassen. Stelle zu Beginn einer Aufgabe den Flugmodus Deiens Handys an und schalte das Aufblinken der Nachrichten in Deinem Outlook-Kalender aus. So stellst Du sicher, dass Du auch wirklich an der begonnenen Aufgabe dran bleibst.
Wie wir in diesem Artikel bereits geschrieben haben, ist das Beste, was wir tun können, die Motivation zur Gewohnheit werden zu lassen. Dazu müssen wir verstehen, wie Handlungen zur Gewohnheit werden, und dann unseren Tag um diese spezifischen Momente herum zu gestalten. Die Kettenreaktion einer Gewohnheit wird durch drei Dinge verursacht:
- Die Erinnerung: Ein konkreter Auslöser löst das Verhalten aus
- Routine: Das ist das Verhalten selbst; die Aktion, die wir unternehmen ...
- Belohnung: Der Nutzen, den wir aus dem Verhalten ziehen
- Beginnen wir mit der Erinnerung.
Der wichtigste Teil des Motivationsaufbaus ist der Anfang. Wir setzen eine Erinnerung entweder durch ein Ritual, durch die Planung unseres Terminkalenders und einen unserer Motivationssprüche. Nehmen wir zum Beispiel an, Du möchtest Dich motivieren lassen, einen Artikel zu schreiben. Du könntest ihn in Deinem Kalender einplanen, eine Haftnotiz auf Deinem Laptop mit einem der Motivationssprüche platzieren oder Dein Ritual vor dem Schreiben durchlaufen, bei dem Dur eine schöne Tasse Kaffee kochst. - Als nächstes brauchen wir die Routine.
Motivation ist der Physik sehr ähnlich. Wenn wir einmal in Bewegung sind, ist es einfacher, weiterzumachen (solange nichts im Weg steht). Nutze den Schwung, wenn Du begonnen hast, und versuche, in einen Zustand des Fließens zu kommen. - Schließlich die Belohnung.
Im Zusammenhang mit der Arbeit ist das Erreichen von Zielen an sich schon eine Belohnung und ein Erfolg. Aber um sich daran zu erinnern, müssen wir Fortschritte sehen. Das bedeutet, jedes Mal die gleiche Handlung auszuführen. Folge der gleichen Erinnerung und Routine und verfolge Deine Fortschritte. Irgendwann werden Deine Arbeitsaufgaben so zur Gewohnheit, dass Du nicht einmal mehr daran denken musst, Dich zu motivieren.
Du kannst dann Folgendes machen: Zuerst identifizierst Du diesen negativen Gedanken. Dann nimmst Du Dir die 50 Motivationssprüche von Frank, die Du Dir auf dieser Seite downloaden kannst. Notiere dann als erstes Deinen negativen Gedanken auf ein Blatt Papier. Suche dann unter den 50 Motivationssprüchen von Frank den Motivationsspruch aus, der eine positive Variante Deines negativen Gedankens ist. Drucke diesen motivierenden Spruch aus und platziere ihn an einer Stelle, wo Du ihn täglich gut sehen kannst. Nimm Dir dann zunächste eine Woche lang vor, die Spruch mehrmals täglich halblaut oder auch laut vorzusagen. Pausiere dann eine Woche. Wann immer Du aber durch Zufall an den Spruch denkst, sage ihn Dir in der zweiten Woche wieder halblaut oder laut vor. In der dritten Woche solltest Du den ausgedruckten Spruch an einer anderen Stelle platzieren, um ihn in dieser Woche wieder ganz bewusst mehrmals täglich auszusprechen. Diesen Wechsel zwischen einer bewussten Woche und einer unbewussten Woche kannst Du so lange machen, bis Du merkst, dass dieser Motivationsspruch nun zu Deinem eigenen Gedanken geworden ist und er Deinen alten, negativen Gedanken abgelöst hat.
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